Chirurgische Einweg- Klammern und Klammern sind medizinische Geräte, die anstelle von Nähten verwendet werden können. Sie ermöglichen einen schnelleren Verschluss großer Wunden oder Schnitte und sind für den Patienten weniger schmerzhaft als Nähte. Sie können auch verwendet werden, um Wunden in Bereichen zu schließen, in denen die Haut nahe am Knochen liegt, und für Verfahren, bei denen Organe entfernt oder Teile von inneren Organen wieder angebracht werden.
Sie sind in der minimal-invasiven Chirurgie nützlich, da sie nur eine schmale Öffnung benötigen, um Gewebe und Blutgefäße schnell zu durchtrennen und zu versiegeln. Hautnähte werden äußerlich verwendet, um die Haut unter hoher Spannung zu verschließen, beispielsweise am Schädel oder am Körperstamm.
Zu den üblichen Materialien, die für Klammern in der Chirurgie verwendet werden, gehören Edelstahl und Titan. Dies sind starke Metalle und neigen dazu, den Patienten bei chirurgischen Eingriffen keine oder nur geringe Probleme zu bereiten.
Kunststoffklammern werden jedoch häufig bei Menschen mit Metallallergie oder zur Reduzierung von Narbengewebe verwendet. Klammern aus Kunststoff oder Metall lösen sich nicht wie viele Nahtmaterialien auf, daher muss besonders darauf geachtet werden, eine Infektion zu vermeiden.
Klammern aus Polypropylen und Polyethylenglykol sollen vom Körper resorbiert werden. Sie werden häufig in der Schönheitschirurgie verwendet, da sie wie Klammern aus Kunststoff die Narbenbildung reduzieren.
Chirurgische Hefter arbeiten, indem sie Gewebe komprimieren, zwei Gewebestücke mit ineinandergreifenden B-förmigen chirurgischen Klammern verbinden und bei einigen Modellen überschüssiges Gewebe abschneiden, um einen sauberen Verschluss der Operationswunde zu erzielen.
Es gibt verschiedene Designs für verschiedene Operationsarten, von denen die meisten als linear oder kreisförmig klassifiziert werden. Lineare Hefter werden verwendet, um Gewebe zu befestigen oder Organe während der minimalinvasiven Chirurgie zu entfernen. Einweg-Kreishefter werden häufig für Verfahren verwendet, die den Verdauungstrakt vom Rachen bis zum Dickdarm betreffen.
Bei Verwendung eines linearen Einweg-Hefters verwendet der Chirurg einen Griff an einem Ende, um die "Kiefer" des anderen Endes des Nahtmaterials am Gewebe zu schließen.
Der kreisförmige Hefter feuert zwei ineinandergreifende Heftreihen aus einer kreisförmigen Kassette ab. Diese kreisförmige Anordnung ermöglicht es der Anastomose, zwei Abschnitte oder eine andere röhrenförmige Struktur zu verbinden, nachdem ein Teil des Darms entfernt wurde. Die Klammern ermöglichen, dass das Gewebe zwischen den Klammern eingeklemmt wird, um einen Ring oder Donut zu bilden. Die eingebaute Klinge schneidet dann das darüberliegende Gewebe ab und verschließt die neue Verbindung.
Der Chirurg beobachtet die geschlossene Wunde etwa 30 Sekunden lang, um sicherzustellen, dass das Gewebe richtig zusammengedrückt wurde und keine Blutung auftritt.
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